Der Zoisit ist ein typisches Mineral aus der Epidotgruppe und bekannt als regionalmetamorphes Gestein, welches auch durch hydrotherminale Einwirkungen Rillen in vertikaler Form aufweisen kann. Erstmals wurde der Zoisit im 19. Jahrhundert bekannt. Der erste Fundort war in Österreich und wurde nach seinem Finder Baron von Zois benannt.
Der Geschichte zufolge besitzt Elisabeth Taylor angeblich den schönsten Schmuckstein bestehend aus kornblumenblauen Tansanit. Unterschiedliche Zoisitformen sind der Tansanit, der Thulit sowie der Rubin-Zoisit. Diese Kristalle bestehen aus Calcium-Aluminium-Silikathydroxid. Zoisitkristalle kommen allesamt in Tansania und Afrika vor.
Aber auch in Deutschland, zum Beispiel aus den Schweizer Alpen oder in Norwegen, in den USA, Australien oder Italien. Das Kristallsystem des Zoisit ist rhombisch und es hat eine prismatische Form. Seine Transparenz ist undurchsichtig. Ein Zoisit kann farblos, weiß oder hellgrau aussehen. In den Farben graugrün bis grün, blau oder auch rosa wurde dieses Mineral gefunden.
Der Glanz des Zoisits kann glasartig bis perlmuttartig auftreten. In der astrologischen Zuordnung gilt der Zoisit als Geburtsstein für die Tierkreiszeichen Zwilling, Widder aber auch für den Stier und der Waage.
Der Unakit-Epidot hat schon in der Geschichte der Griechen eine wichtige Rolle gespielt. Sie gaben ihm den Namen „Unakis Epidosis“ was soviel heißt wie „zusammenwachsen“ oder „zuwachsen“. Denn das Unakit ist erst entstanden, durch das feste Zusammenwachsen von rotem Jaspis und Epidot. Sogar auch bei den Römern galt dieses Mineral als Heilstein und Amulettstein.
Dieser Kristall ist rötlich und hat viele grüne Felderstrukturen. Er wurde früher dafür eingesetzt, dass er bei Kriegen vor Verletzungen schützen sollte und dass er für eine sichere wieder Heimkehr sorgen sollte.
Denn das Unakit bringt zusammen, was zusammengehört. Der Ursprung dieses Kristalles liegt darin, dass der grüne Epidot und der rote Jaspis mit den Jahren verschmelzten im Inneren der Erde. Diese Verbindung konnte aufgrund von starker Hitze und hohen Druckverhältnissen entstehen. Das Vorkommen des Unakit-Epidots ist in Südafrika, Brasilien und China sowie USA und in Peru.
Der Glanz dieses Minerals ist glasartig und er strahlt in den Farben dunkel- und blaugrün sowie in braun, rosa und gelbgrün und rot. Dieser Kristall gehört zu den basischen Calcium-Aluminium-Mineralien der Epidot-Zoisit-Gruppe sowie der Silikatgruppe. Sein Kristallsystem besteht aus monokliner Basis. Die Transparenz dieses Minerals ist durchsichtig aber auch undurchscheinend. Als Geburtsstein wird er in der Astrologie dem Sternzeichen Zwilling und Skorpion zugeordnet.
Der Turmalin ist einer der Mineralien die uns mit seiner Farbenvielfalt überrascht. Es gibt unterschiedliche Turmalinformen. Zum einen die Wassermelonenturmaline oder die Mohrenkopfturmaline. Turmaline sind pyroelektrische Kristalle. Sie gehören der Gruppe von Bormineralien der Ring Silikate an. Sie sind auch dafür bekannt, dass man in diesen Kristallen die Regenbogenfarben finden kann.
Der Turmalin ist auch einer der wenigen Mineralien, die sich beim Reiben erwärmen und magnetische Pole entwickeln. So könnte man mit ihnen zum Beispiel die Asche aus einer Pfeife ziehen. Die Fundorte des Turmalins befanden sich vorwiegend in Mount Mica im US-Bundesstaat Maine, die Turmalinlagerstätte ist heute ein Wahrzeichen in Maine.
Weitere Fundorte, um nur einige zu nennen, befinden sich in Mexiko Brasilien, USA in Pakistan und in Afghanistan. Der Turmalin ist verwitterungsbeständig und legt sich in Kies ein. Deshalb bekam er den Namen Edelsteinkiesel. Heißt im singhalesischem „turamali“. Der Turmalin ist bekannt für seine kräftigen Farben. Er kommt in den Farben farblos, gelb, schwarz, rosa, rot, braun sowie in grün und blau vor. Er tritt auch in weiteren Farben, wie orange und grau auf.
Seine Transparenz ist undurchsichtig bis durchsichtig. Wir finden in der Astrologie den Turmalin als Geburtsstein für das Sternkreiszeichen Steinbock, Fische, Skorpion und auch für die Jungfrau und den Zwilling. Aber Vorsicht ist angebracht den echten Turmalin kann man schnell verwechseln mit einem Amethyst oder auch mit einem Citrin, Zirkon oder Topas, wie auch mit einem Rauchquarz oder einem Rutil, um nur einige Kristalle zu nennen, die fast genauso so wie ein Turmalin aussehen.