Thulit – Varietät vom Zoisit
Der Thulit ist eine Varietät des Minerals Zoisit. Dieser Stein ist ein rot schimmerndes Exemplar, welches durch die Beimengung von Mangan entsteht. Die Thulit Bedeutung ist recht groß. Er wird als der Lebensfreude, der Lebenskraft und der Kreativität bezeichnet.
Ganz besonders erwähnenswert ist, dass der Thulit das Verantwortungsgefühl stärkt, dem Träger die Gabe beschert, Prioritäten zu setzen und den inneren Schweinehund in schwierigen Situationen zu überwinden.
Der Thulit wird sehr gerne genutzt, wenn Prüfungen anstehen. Er soll die Kraft geben, die Prüfungen gut zu meistern.
Im körperlichen Bereich bringt er ebenfalls viele positive Wirkungen mit sich. Dieser Stein stärkt die Nerven, den Kreislauf und das Herz. Zusätzlich soll er die Fruchtbarkeit und Lust steigern sowie die Geschlechtsorgane schützen.
Sogar bei Grippe und Erkältungen kann die Varietät ein sehr guter Begleiter sein. Der Stein kann auf verschiedene Art und Weisen angewendet werden. Auflegen, am Körper tragen und Edelsteinwasser trinken- das alles kann in vielen Situationen hilfreich sein.
Spinell – Eigenschaften und Wirkung
Spinell kommt aus dem lateinischen und heißt Dorn „Spina“. So genau ist das aber nicht geklärt. Man könnte aber durchaus davon ausgehen. Dieser Heilstein stellt aber eine eigene Familie dar, er besteht aus einer Verbindung von Magnesium und Aluminium. Manchmal konnte man Spinelle in anderen Kristallen mit entdecken.
So auch in Marmoren oder magmatischen Gesteinen. Früher wurde der Spinell mit dem Rubin oder mit dem Saphir verwechselt. Aus geschichtlichen Überlieferungen wird dem Spinell nachgesagt, das es charakteristisch für ihn ist, dass er einen fast nicht erreichbaren Schmelzpunkt von 2135 Grad C. aufweisen würde.
Der Spinell wurde schon früher als Heilstein und Schutzstein verehrt und getragen. Wo er heute mit nichts nachstellt, denn heute wird er ebenfalls mit großer Beliebtheit getragen.
Fundorte und Abbaugebiete sind Brasilien, Ceylon, USA, Anatolien und Afghanistan bekannt, um nur einige zu nennen. Der Spinell wurde sehr gern zu Schmuck verarbeitet und darüber hinaus auch gerne in den hohen Regierungskreisen oder Königshäusern in Kronjuwelen eingearbeitet, wie zum Beispiel der Black Prince´s Ruby, der später als Spinell entdeckt wurde, wo man einst in dem Glauben war, es wäre ein Rubin. Weiterlesen
Sphalerit–Zinkblende
Der Sphalerit auch Zinkblende genannt variiert in den Farben sehr zahlreich zwischen grau, grün, weiß und rot, braun und schwarz, aber auch gelb. Ursächlich für diese jeweiligen zwei Farbenspiele sind die in unterschiedlichen Mengen vorhandenen Mineralien Eisen-, Cadmiumsulfide und Magnesiumsulfide.
Der Glanz hingegen würde man sagen so wie ein Diamant oder Harz glänzt dieser Edelstein. Fundorte dieses Edelstein befinden sich in Schweden, Westerwald, Harz, Schwarzwald, Tschechien, Kärnten/Österreich, Kanada und Spanien sowie Schweiz, Kansas, Montana und Colorado/USA, um nur einige hier zu nennen, denn es gibt zahlreiche Fundorte an denen Sphalerit gefunden wird und schon gefunden wurde.
Die Steine-Bedeutung ist sicherlich unter Sammler und Kennern sehr groß, doch hat die Zinkblende über die Jahre hinaus auch große Interesse geweckt auf wirtschaftlicher Hinsicht, da allein das Zink schon wertvoll ist und hoch geschätzt wird.
Spessartin – Er ist ein Mandaringranat
Der Spessartin gehört zu der Granat-Gruppe. Erstmals wurde das Mineral Spessartin in Aschaffenburg im Spessart im Jahre 1832 ca. entdeckt. Spessartin ist ein Silikatmineral. Seine Strichfarbe ist weiß. Dieses Mineral kommt in allen Farben außer blau vor. Der Spessartin ist in seiner Transparenz durchsichtig bis fast durchscheinend und sein Glanz ist glasartig, vielleicht auch fettig bei manchen Fundstücken.
Im Heilsteine-Lexikon wird er beschrieben mit all seinen Heilwirkungen und seiner Anwendung bis hin zum Kristallsystem und seiner astrologischen Zuordnung. Im Bereich der körperlichen Eigenschaften von Spessartin wird berichtet, dass er auf fast allen Bereichen unseres Körpers positiv wirken kann und durchaus seine Heilkräfte Erkrankungen günstig beeinflussen kann.
Nennenswert wären Bereiche wie Stoffwechsel, hier stärkt er den Kreislauf, die Haut, hier fördert er die Durchblutung, kann Pilzinfektionen entgegenwirken, auf die Gelenke und Knochen, hier wirkt er bei Arthritis, Rückenschmerzen, auf Schilddrüse, hier reguliert er günstig die Hormonfunktion und vieles mehr bewirken die Heilkräfte des Spessartins.
Spektrolith- Verständnis für Zusammenhänge
Der Spektrolith wird auch Labradorit genannt. Er zeichnet sich aus durch seine wunderschöne Ausstrahlung, die begründet ist in seiner weiß-bläulichen schimmernden fast glänzenden Form. Weiterhin ist ein wesentliches Erkennungsmerkmal am Spektrolith seine kristallinen Strukturen, diese verlaufen nicht senkrecht sondern schief zueinander.
Hauptsächlichste Fundorte dieses Heilsteines befinden sich in Finnland und im kanadischen Küstengebiet Labrador. Daher sicherlich auch der Name Labradorit.
Dieser Heilstein wird fälschlicherweise immer wieder mal mit dem Mondstein verwechselt. Geschichtlichen Überlieferungen zufolge, wurde der Spektrolith in früheren Zeiten gern als wertvoller Spiegelstein eingebaut in Prunkbauten. Der Labradorit wurde durch sein phantastisches Farbenspiel schnell populär und in der Schmuckverarbeitung entdeckt.
Das gleiche galt natürlich auch für den schillernden Opal erfreut sich der Labradorit heute über eine große Nachfrage und Beliebtheit, was den Heilstein oder dem Schmuckstein in ihm betrifft.
Sonnenstein- Lichtbringerstein
Der Sonnenstein ist leicht zu verwechseln mit dem Aventurin-Sonnenstein und dem Goldfluss-Sonnenstein. Seine intensive rotbraun durchscheinende, mit zum Teil, irisierenden Einschlüssen macht ihn unverkennbar. Er gehört zu der Feldspat (Oligoklas)-Gruppe. Er ist eine Natrium-Calcium-Aluminium-Silicat-Verbindung. Der Sonnenstein hat einen warmen und zugleich schimmernden Sonnenglanz.
Der Sonnenstein sieht nicht nur wunderschön aus, nein seine heilenden Kräfte wirken auf den Körper indem er uns das Gefühl der Hoffnung wiederbringt und bei Ängsten und Niedergeschlagenheit uns schnell wieder in die Fröhlichkeit bringt.
Dieser Edelstein wird in verschiedenen Ländern abgebaut, wie zum Beispiel in Indien, Russland, Norwegen und Malawi. Madagaskar ebenfalls.
Seine Heilkraft wirkt ganz besonders auf die Nerven und auf die Thymusdrüse. Er stärkt die Nerven und hilft bei Stoffwechselerkrankungen. Bei Hexenschuss und Erschöpfung wirken seine Heilkräfte ebenso, wie bei starken Zahnschmerzen.
Dieser Edelstein hat ganz starke Energien, welche die Ausstrahlung der Aura verstärken können. Diese Energien schützen durch Positivität. Wenn man diesen Edelsteinschmuck besitzt, ist es ratsam ihn in der Hose zu haben oder auch als Kette, Armband oder Ring direkt am Körper zu tragen. Auch bei Meditationen wird dieser Heilstein sehr gerne hinzugezogen.
Sodalith – Schutzstein
Der Sodalith galt schon bei den Griechen in geschichtlichen Überlieferungen als Schutzstein und Heilstein. Er wurde viel von Musikern, Künstlern und Malern getragen. Er soll die musischen Talente in einem wecken und verhalf dazu sie zu entfalten. Der Sodalith besteht hauptsächlich aus einer quarzigen Natrium-Aluminium-Verbindung.
Er hat einen hohen Salzgehalt, deshalb auch der Name „Soda“ für Salz und „lith“ für Stein. Seine Farbe ist dunkelblau mit vereinzelten weißen Einschlüssen oder Flecken versehen.
Seine Heilwirkung auf die Psyche besteht darin, dass er für ein emotionales Gleichgewicht sorgt und bringt sensibleren Menschen ein gewisses stabileres Selbstvertrauen, Standfestigkeit nahe.
Auch deren Mut wird gestärkt und entfacht. Auf den Körper bezogen bewirken seine Heilkräfte durch einzelne Auszüge von Mineralien, wie Kalzium, Salz, Zink oder Mangan, eine harmonisierende Wirkung auf alle Drüsen. Denn wie man weiß, braucht auch unser Körper Spurenelemente und Mineralien. Somit übergreifend wird der Stoffwechsel angeregt und aktiviert. Auch bei Diabetes ist eine Sodalith-Wirkung durch seine insulinproduzierenden Eigenschaften vorhanden.
Smithsonit- reinster Edelgalmei
Ein Smithsonit der wirklich rein ist, ist meistens farblos. Durch den Einfluss von Ionen kann er durchaus in der Lage sein einige Farben in sich aufzunehmen. Abbaugebiete und Fundorte befinden sich in Australien, Magdalena/New Mexiko. Der Smithsonit wird auch Zinkspat genannt.
Dieser Edelstein wird gern verwendet zur Herstellung von Messing, da er ein sehr wertvolles Zinkerz darstellt. Er wird auch wenig oder selten zur Herstellung von Schmuck verwendet. Es werden aber ab und an mal Handschmeichler oder Trommelsteine gefunden und durchaus auch verarbeitet, da der Smithsonit an manchen Stellen eine violette oder auch sehr ansprechende blaugrüne Farbgebung aufweisen kann.
Diese wiederum an ihm wunderschön aussieht. Diese Edelsteine sehen, wie schon erwähnt farblos aus, können aber auch einige Farben aufweisen, wie orange, braun, rot durch Einfluss von Hämatit, rosa und blaugrün bis hin zum violett. Sein Glanz ist eher fettig und hat auch gelegentlich einen Perlmutterglanz. Den Smithsonit kann man sehr schnell verwechseln mit den Mineralien Hemimorphit und Chalcedon.