Spinell – Eigenschaften und Wirkung
Spinell kommt aus dem lateinischen und heißt Dorn „Spina“. So genau ist das aber nicht geklärt. Man könnte aber durchaus davon ausgehen. Dieser Heilstein stellt aber eine eigene Familie dar, er besteht aus einer Verbindung von Magnesium und Aluminium. Manchmal konnte man Spinelle in anderen Kristallen mit entdecken.
So auch in Marmoren oder magmatischen Gesteinen. Früher wurde der Spinell mit dem Rubin oder mit dem Saphir verwechselt. Aus geschichtlichen Überlieferungen wird dem Spinell nachgesagt, das es charakteristisch für ihn ist, dass er einen fast nicht erreichbaren Schmelzpunkt von 2135 Grad C. aufweisen würde.
Der Spinell wurde schon früher als Heilstein und Schutzstein verehrt und getragen. Wo er heute mit nichts nachstellt, denn heute wird er ebenfalls mit großer Beliebtheit getragen.
Fundorte und Abbaugebiete sind Brasilien, Ceylon, USA, Anatolien und Afghanistan bekannt, um nur einige zu nennen. Der Spinell wurde sehr gern zu Schmuck verarbeitet und darüber hinaus auch gerne in den hohen Regierungskreisen oder Königshäusern in Kronjuwelen eingearbeitet, wie zum Beispiel der Black Prince´s Ruby, der später als Spinell entdeckt wurde, wo man einst in dem Glauben war, es wäre ein Rubin.
Spinell – Bedeutung
Der Spinell soll eine heilende Wirkung auf die Muskeln und damit zusammenhängende Störungen und Beschwerden haben und sie positiv beeinflussen. Zudem vermag er auch eine positive Wirkung auf das Nervensystem haben und damit verbundenen Entzündungen. Als Edelsteinschmuck wird er gern benutzt als Handschmeichler oder als zubereitetes Heilwasser, welches von innen seine Wirkkraft einsetzen kann.
Den Spinell gibt es außer den Farben weiß, grün blau oder rot auch in schwarz. Der schwarze Spinell entsteht durch starke Einwirkungen in der Entstehung von Eisenionen. Diesem speziellen schwarzen Spinell werden unter anderem auch einige andere Wirkbereiche zugeschrieben, so zum Beispiel einen korrekten Umgang mit anderen Menschen.