Der Sphalerit kann unterschiedliche Farben und Formen haben. Zumeist hat der Heilstein allerdings eine rotbraune, gelbe, grüne oder rote Färbung. Früher nannten ihn mittelalterliche Bergleute auch Zinklende. Ab und zu wird er auch als Rubinblende, Cleiophan oder Honigblende bezeichnet.
Der Sphalerit und seine Verwendung als Heilstein
Der Sphalerit kann Dir bei zahlreichen seelischen und körperlichen Beschwerden behilflich sein. Wenn Du ihn bei Dir trägst, kannst Du Veränderungen in Deinem Leben besser verarbeiten. Zudem kann er Dir helfen, Täuschung und Verrat zu erkennen und in gefährlichen Situationen richtig zu handeln. Er gibt Dir neue Kraft, wenn Du erschöpft bist und lindert Diabetes. Die Wundheilung wird gefördert und der Geruch- und Geschmackssinn sowie das sogenannte Dämmerungssehen verbessert. Des Weiteren kann Dir der Sphaleritdabei helfen, Deine Immunabwehr zu verstärken und das Gehirn anzuregen.
Wie lässt sich der Sphalerit als Heilstein verwenden?
Um die volle Wirkung des Sphalerits zu erhalten, solltest Du ihn direkt auf der Haut tragen. Mit der Zeit kann der Stein etwas matt werden, was allerdings nicht schlimm ist, die Wirkung bleibt dennoch erhalten.
Aufladen und reinigen des Sphalerits
Wenn Du bemerkst, dass der Stein nicht mehr so glänzt wie früher, solltest Du ihn reinigen. Am besten füllst Du eine Schüssel mit lauwarmem Wasser und legst den Sphalerit hinein. Verzichte hierbei auf Seife oder andere Reinigungsmittel, die den Stein angreifen könnten. Aufgrund des Eisenanteils wird er nach der Reinigung mit einem weichen Tuch abgetrocknet. Verwende hierfür auf keinen Fall einen Föhn, da der Sphalerit durch die hohen Temperaturen eventuell platzen oder reißen könnte. Dadurch wäre er nicht mehr zu gebrauchen und Du könntest Dich im schlimmsten Fall sogar verletzen oder verbrennen, da der Sphalerit Hitze speichert.
Sehr wichtig ist, dass Du den Stein in regelmäßigen Abständen auflädst. Hierfür legst Du ihn morgens oder abends für einige Stunden in die Sonne. Auf diese Weise kann sich der Sphalerit „ausruhen“ und neue Energie schöpfen, um weiterhin seine Schutzwirkung erzeugen zu können.