Sodalith – Schutzstein
Der Sodalith galt schon bei den Griechen in geschichtlichen Überlieferungen als Schutzstein und Heilstein. Er wurde viel von Musikern, Künstlern und Malern getragen. Er soll die musischen Talente in einem wecken und verhalf dazu sie zu entfalten. Der Sodalith besteht hauptsächlich aus einer quarzigen Natrium-Aluminium-Verbindung.
Er hat einen hohen Salzgehalt, deshalb auch der Name „Soda“ für Salz und „lith“ für Stein. Seine Farbe ist dunkelblau mit vereinzelten weißen Einschlüssen oder Flecken versehen.
Seine Heilwirkung auf die Psyche besteht darin, dass er für ein emotionales Gleichgewicht sorgt und bringt sensibleren Menschen ein gewisses stabileres Selbstvertrauen, Standfestigkeit nahe.
Auch deren Mut wird gestärkt und entfacht. Auf den Körper bezogen bewirken seine Heilkräfte durch einzelne Auszüge von Mineralien, wie Kalzium, Salz, Zink oder Mangan, eine harmonisierende Wirkung auf alle Drüsen. Denn wie man weiß, braucht auch unser Körper Spurenelemente und Mineralien. Somit übergreifend wird der Stoffwechsel angeregt und aktiviert. Auch bei Diabetes ist eine Sodalith-Wirkung durch seine insulinproduzierenden Eigenschaften vorhanden.
Sodalith – Bedeutung und Anwendung
Der Sodalith gehört einem kubischen Kristallsystem an. Bei diesem Edelstein können durchaus auch Zwillingssteine entstehen, da die Aggregate dieses Steins körnig und massiv sind. Der Sodalith-Stein ist salzartig und man bemerkt bei glatten oder frischen Spaltflächen einen Fettglanz. Der Sodalith wird auch häufig mit dem Lapilazuli verwechselt, da er fast genauso in seiner Farbgestaltung aussieht.
Im Kunstgewerbe und bei Schmuckherstellern ist die Nachfrage nach Sodalith in den letzten Jahren gestiegen und das Interesse nimmt zu. Ein Sodalith-Stein in Kombination mit einem Bergkristall kann noch intensiver in seiner Heilkraft auf unser Energiezentrum wirken. Energien werden in kürzester Zeit wieder aufgeladen.