Silex und seine scharfen Eigenschaften
Silex bekannt auch als Kieselgestein oder Hornstein ist in seiner Entstehung sehr komplex. Feuerstein besteht hauptsächlich aus Chalcedon, es ist auch mit Quarz zu vergleichen. Früher war Silex auch als Kieselsäure bekannt. Hauptsächlich wurden aus diesem Mineral schon in der Steinzeit lebensnotwendige Waffen bzw. Werkzeuge hergestellt. Später wurde Feuerstein auch als Zündhilfe für Steinschlosswaffen verwendet.
In manchen Fällen entstanden Funken und diese wiederum entzündeten dann das bekannte Schwarzpulver. Hieraus entstand dann auch die Bezeichnung Silex, welches aus dem Französischen Sprachgebrauch herrührt.
Flint hingegen kommt aus dem Englischen. Feuersteine findet man in vielen kreidezeitlichen Ablagerungen. Feuersteine entstehen aus Skelettresten, die aufgelöst sind von beispielsweise Kieseltierchen. Sie können bioklastisch entstehen, aber auch durch chemische Ausfällungen. Der Feuerstein wird auch gerne als Flint bezeichnet.
Der aus der Kreidezeit kommt. Der Flint verleiht durch seine heilenden Kräfte ein Gefühl von Gelassenheit und Stabilität und ist bereit Neuem positiv entgegenzugehen. Seine Eigenschaften als Heilstein verstärken eine gesunde Selbstsicherheit und entkrampfen sozusagen das eigene Verhalten.
Silex und seine Bedeutung
Den Silex, auch Feuerstein genannt, erkennt man an seiner grauen und blaugrauen bis hin zu einer vollkommenen schwarzen Farbgestaltung. Er hat einen matten, ja sogar fast fettigen oder seidigen Glanz. Ein wahres Meisterstück in der Bearbeitung von Feuerstein gelang den Maya´s mit der Verarbeitung von unregelmäßigem Feuerstein um die mittlere Präklassik.
Es wurden auch Feuersteinbeile hergestellt. Zumeist wurde diese Mineral, aufgrund seiner Konsistenz und Beschaffenheit für die Herstellung von harten Gegenständen. Mit Feuerstein kann man auch Mauern oder Häuser bauen. In verschiedenen Teilen Großbritanniens findet man heute noch Stadtmauern aus Feuerstein, die aus der Geschichte her, von Römern erbaut wurden.