Der Magnesit
Wenn man den Magnesit betrachtet, dann erinnert sein Aufbau ein wenig an Blumenkohl. Ja richtig gelesen-der Magnesit setzt sich aus vielen kleinen Teilen zusammen-so, wie der Blumenkohl Röschen hat. In der Farbe weiß (manchmal marmoriert) bis zum zarten Gelb ist er vorhanden. Das Gestein ist undurchsichtig mit einer matten oder glasartigen Beschaffenheit. So unterschiedlich das Magnesiummaterial aussehen kann, so unterschiedliche Namen hat der Magnesit.
So wird er auch als: Baldisserit, Bitterspat, Pinolith, Mesitinspat, Gioberit, Baudisserit, Magnersiaspat, Ivorit oder Gelbspat benannt. Als Bitterkalk dürfte der Magnesit aber bekannt sein. Der, zum triagonalen Kristallsystem gehörende, Magnesit hat seine Hauptabbaugebiete in: Simbabwe, Österreich, Russland, Indien, China, Brasilien und Polen.
In der Astrologie ist der Magnesit schon lange ein Begriff und wird den Tierkreiszeichen: Zwillinge, Widder, Jungfrau und Waage zugeordnet. Wer einen Magnesit kaufen will, sollte Vorsicht walten lassen, denn der Magnesit kann mit einem Howlith, Dolomit, Calcit oder Aragonit verwechselt werden. Der Magnesit wird aber auch bewusst als Howlith verkauft.
Der Magnesit Heilstein
Der Magnesit wird zur Meditation verwendet. Daneben kann er als Trommelstein in der Hosentasche oder als Anhänger am Körper getragen werden. Auch als Wasser angesetzt, kann er getrunken werden. Die Magnesit Heilwirkung soll sich günstig auf das Blut, das Herz, die Bauchspeicheldrüse und die Nerven auswirken.
Dem Magnesit sagt man nach, dass er für starke Nerven und Ausgeglichenheit sorgt. Um die Magnesit Wirkung zu erhalten, ist regelmäßige Pflege notwendig. Sie soll der Magnesit unter fließendem Wasser gereinigt, anschließend mit Hämatitsteinen entladen und mit einem Amethyst oder Bergkristall aufgeladen werden.