Korund ein sehr hartes Mineral
Ein Korund mit einer Mohshärte von neun ist nach dem Diamanten das härteste Mineral überhaupt. Diese Mineralien kommen sogar sehr häufig vor. Der Stein entsteht im trigonalen Kristallsystem und bildet meistens lange prismatische Kristalle. Es gibt ebenfalls körnige Exemplare. Durch Verunreinigung gibt es den Korund Schmuck in verschiedenen Farben.
Natürlich gibt es auch farblose Mineralien der Sorte. Eine gleiche Zusammensetzung und dieselbe Kristallstruktur besitzen der Rubin und der Saphir.
Der größte Korund Kristall, der jemals gefunden wurde, hatte eine Größe von einem Meter und zeichnete sich durch ein Gewicht von 150 Kilogramm aus.
Das Mineral – ein ganz beliebter Korund Schmuck
Der Korund wird sehr oft als Schmuckstein angeboten. Durch die Verunreinigungen im Korund entstehen aus dem eigentlichen farblosen Grundstoff viele beliebte Schmucksorten. Rote Steine beispielsweise enthalten Chromionen und sind unter dem Namen Rubin bekannt. Alle anders farbigen Steine werden vielmals Saphire bezeichnet. Allerdings bezieht sich dies meistens nur auf die blauen Varianten des Korunds. Durch Beimischen von Titan-, Eisen- und Vanadiumionen entstehen diese Farbgebungen.
Ein ganz besonders beliebter und faszinierender Effekt ist der Asterismus. Das ist im Prinzip ein sechseckiger Stern aus sehr hellem Licht. Dieser entsteht je nach Blinkwinkel durch die Reflexion an Rutil-Nadeln. Dieser Effekt kann durch eine spezielle Schliffform hervorgehoben werden. Gerade der kugel- und eiförmige Schliff bestärken diesen Effekt vom Korund. Weitere Effekte vom Korund Schmuck können der Seidenglanz und der Katzenaugeneffekt sein. Aufgrund der vielen faszinierenden Erscheinungen von den Mineralien ist der Korund Schmuck besonders beliebt und begehrt bei Schmuckträgern.