Der begehrte Schmucksein Almadin
Der Almadin ist eine Granatart, die sehr häufig vertreten ist. Er kommt in schleifwürdigen Qualitäten vor und bringt einen starken und glasähnlichen Glanz mit sich. Je nachdem, wie rein und klar der Almadin ist, kommt er entweder in Facettenform vor oder wird zu Cabochonen geschliffen. Steine, die zu dunkel sind und weniger edel ausfallen, werden als Schleifmittel benutzt.
Die verschiedenen Farben des Almadin
Das Mineral kommt in verschiedenen Farben vor. Meistens variiert die Farbe des begehrten Schmucksteins zwischen rot-violett und dunkelrot. Manche Steine sind in den Farben bräunlich rot bis fast schwarz verfügbar. Der Almadin ist durchscheinend bis durchsichtig. Zudem entwickelt er eine Kristallform, die fast kugelig wirkt.
Die Kristalle können sogar eine Größe von mehreren Zentimetern erreichen. In ganz seltenen Fällen wurden auch Almadinkristalle mit einem Durchmesser bis zu einem Meter entdeckt. Vielmals enthält der Almadin Einschlüsse. Meisten handelt es sich hierbei um Rutil oder Hornblende. Werden Steine mit Einschlüssen zu Cabochons geschliffen, so zeigen sie meistens einen vierstrahligen Stern.
Die Schliffe des Almadin
Der Almadin wird vielmals zu Cabochons geschliffen. Ist der Stein ganz besonders dunkel, so wird er ausgehöhlt, damit ein wenig Licht durch den Stein dringen kann. Die Farbe wird durch diese Aktion erheblich verbessert.
Werden die Steine nicht zu Cabochons geschliffen, so werden sie in den meisten Fällen zu Perlen für Ketten und Ohrringe verarbeitet. Ebenso sind gemischte Schliffe sehr beliebt. Letztendlich ist es aber egal, für welche Ausführung des Almadins sich entschieden wird. Es ist ein einzigartiger und fantastischer Stein.