Speckstein – Der Stein als Verwandlungskünstler
Speckstein bekommt man in den verschiedensten Größen und Formen als Rohstein zu kaufen. Er ist ein wahrer Verwandlungskünstler. Mit ihm kann man zahlreiche Gegenstände kreieren und formen. Der Speckstein ist eine Magnesium-Silizium-Verbindung. Man kann ihn leicht mit dem Nagel einritzen und ist fast auf allen Kontinenten zu finden. Speckstein findet man in den Farben weiß, rosa, rot, gelb und grün sowie auch grau.
Er ist ein beliebter Werkstein zum Bearbeiten von Figuren, Lampen oder kleine Mitbringsel in Form von sebstgebastelten. Schon früher war der Speckstein ein beliebter Naturstein, deren Fähigkeiten schon früh erkannt wurden.
Nämlich zum Herstellen von Kochgeschirr, Behältern, wie Schüsseln oder anderen verschiedenen Haushaltsgegenständen. In Indien oder China wurden nach geschichtlichen Überlieferungen aus Speckstein große Skulpturen geschnitzt.
Für Kunstschaffende war Speckstein der Stein überhaupt. Einen Speckstein bearbeiten ist nicht sehr schwer, da der Hauptbestandteil des Steines aus Talk besteht. Der Speckstein hat einen fettigen Glanz und fühlt sich zudem rutschig an. Wie der Name schon andeutet, er speichert auch Wärme und hat hervorragende Strahlungseigenschaften. Durchaus macht es dann auch Sinn, wenn man beispielsweise Speckstein zur Herstellung von Kaminöfen verwendet.
Sonnenstein- Lichtbringerstein
Der Sonnenstein ist leicht zu verwechseln mit dem Aventurin-Sonnenstein und dem Goldfluss-Sonnenstein. Seine intensive rotbraun durchscheinende, mit zum Teil, irisierenden Einschlüssen macht ihn unverkennbar. Er gehört zu der Feldspat (Oligoklas)-Gruppe. Er ist eine Natrium-Calcium-Aluminium-Silicat-Verbindung. Der Sonnenstein hat einen warmen und zugleich schimmernden Sonnenglanz.
Der Sonnenstein sieht nicht nur wunderschön aus, nein seine heilenden Kräfte wirken auf den Körper indem er uns das Gefühl der Hoffnung wiederbringt und bei Ängsten und Niedergeschlagenheit uns schnell wieder in die Fröhlichkeit bringt.
Dieser Edelstein wird in verschiedenen Ländern abgebaut, wie zum Beispiel in Indien, Russland, Norwegen und Malawi. Madagaskar ebenfalls.
Seine Heilkraft wirkt ganz besonders auf die Nerven und auf die Thymusdrüse. Er stärkt die Nerven und hilft bei Stoffwechselerkrankungen. Bei Hexenschuss und Erschöpfung wirken seine Heilkräfte ebenso, wie bei starken Zahnschmerzen.
Dieser Edelstein hat ganz starke Energien, welche die Ausstrahlung der Aura verstärken können. Diese Energien schützen durch Positivität. Wenn man diesen Edelsteinschmuck besitzt, ist es ratsam ihn in der Hose zu haben oder auch als Kette, Armband oder Ring direkt am Körper zu tragen. Auch bei Meditationen wird dieser Heilstein sehr gerne hinzugezogen.
Sodalith – Schutzstein
Der Sodalith galt schon bei den Griechen in geschichtlichen Überlieferungen als Schutzstein und Heilstein. Er wurde viel von Musikern, Künstlern und Malern getragen. Er soll die musischen Talente in einem wecken und verhalf dazu sie zu entfalten. Der Sodalith besteht hauptsächlich aus einer quarzigen Natrium-Aluminium-Verbindung.
Er hat einen hohen Salzgehalt, deshalb auch der Name „Soda“ für Salz und „lith“ für Stein. Seine Farbe ist dunkelblau mit vereinzelten weißen Einschlüssen oder Flecken versehen.
Seine Heilwirkung auf die Psyche besteht darin, dass er für ein emotionales Gleichgewicht sorgt und bringt sensibleren Menschen ein gewisses stabileres Selbstvertrauen, Standfestigkeit nahe.
Auch deren Mut wird gestärkt und entfacht. Auf den Körper bezogen bewirken seine Heilkräfte durch einzelne Auszüge von Mineralien, wie Kalzium, Salz, Zink oder Mangan, eine harmonisierende Wirkung auf alle Drüsen. Denn wie man weiß, braucht auch unser Körper Spurenelemente und Mineralien. Somit übergreifend wird der Stoffwechsel angeregt und aktiviert. Auch bei Diabetes ist eine Sodalith-Wirkung durch seine insulinproduzierenden Eigenschaften vorhanden.
Smithsonit- reinster Edelgalmei
Ein Smithsonit der wirklich rein ist, ist meistens farblos. Durch den Einfluss von Ionen kann er durchaus in der Lage sein einige Farben in sich aufzunehmen. Abbaugebiete und Fundorte befinden sich in Australien, Magdalena/New Mexiko. Der Smithsonit wird auch Zinkspat genannt.
Dieser Edelstein wird gern verwendet zur Herstellung von Messing, da er ein sehr wertvolles Zinkerz darstellt. Er wird auch wenig oder selten zur Herstellung von Schmuck verwendet. Es werden aber ab und an mal Handschmeichler oder Trommelsteine gefunden und durchaus auch verarbeitet, da der Smithsonit an manchen Stellen eine violette oder auch sehr ansprechende blaugrüne Farbgebung aufweisen kann.
Diese wiederum an ihm wunderschön aussieht. Diese Edelsteine sehen, wie schon erwähnt farblos aus, können aber auch einige Farben aufweisen, wie orange, braun, rot durch Einfluss von Hämatit, rosa und blaugrün bis hin zum violett. Sein Glanz ist eher fettig und hat auch gelegentlich einen Perlmutterglanz. Den Smithsonit kann man sehr schnell verwechseln mit den Mineralien Hemimorphit und Chalcedon.
Smaragd – Der Stein für Krisenbewältigung
Der Smaragd gehört seit Menschheitsgedenken zu den begehrtesten und wertvollsten Edelsteinen überhaupt. Schaut man in eine Edelstein-Liste wird man sehr schnell erkennen, dass der Smaragd einen hohen Stellenwert hat und in der Rangliste ziemlich weit vorne positioniert ist. Seine Ausstrahlungs- und Heilkraft als Heilstein und Edelstein zu gleich ist bemerkenswert und wird auch unter Sammler hochgeschätzt.
Seine Farbe ist grün und hellgrün. Er gehört zu der Gruppe „Beryll“. Selbst bekannte Persönlichkeiten aus geschichtlichen Überlieferungen, wie Kleopatra oder Plinius der Ältere schätzten diesen Heilstein besonders. Er habe positive Wirkung auf die Augen. Sein wunderschönes Grün lässt zum Beispiel die Mattigkeit verschwinden.
Hildegard von Bingen beschrieb den Smaragd mit seiner Heilwirkung auf Kopfschmerzen. Er habe positive Wirkungen auf Epilepsie und Schmerzen. Der Smaragd ist bekannt und steht für Gerechtigkeit, Harmonie und für die Schönheit.
Seine Heilkraft bringt dem Träger die Klarheit und das innere Gleichgewicht zurück. Er kann positiv bei Lebenskrisen und Traumata einwirken. Lebensumstände werden aus einem anderen Blickwinkel gesehen und positiv beeinflusst. Der Edelstein wirkt besonders auf das Herz und auf Muskel, Knochen und Gelenken.
Skapolith – Vorkommen und Herkunft
Der Skapolith ist auch unter dem Namen Wernerit bekannt. Er wird in den Gebieten von China, Kanada, Madagaskar und auch in Teilen von Tansania abgebaut. Dieser Bergkristall wird häufig mit Quarz verwechselt. Seine Farbe ist gelb. Wobei man auch schon Skapolith in den Farben rosa und violett oder auch grau gefunden hat.
Sein Name kommt aus dem griechischen und bedeutet soviel wie Stiel, Stand für „skapos“ und „lithos“ für Stein. Dieses Mineral ist ein Kristall und ist meist länglich prismatisch also stangenförmig. Er ist glänzend. Skapolith konnte sogar in Meteoriten (Chondrit) gefunden werden. Als Schmuckstein wird er seit dem Jahre 1930 ungefähr beschrieben.
Der Skapolith hilft mit seiner Heilwirkung besonders auf Nieren- und Augenproblemen. Hier kann er durchaus für eine Verbesserung der Sehfähigkeit, beispielsweise beim grünen Star beitragen. Zudem kann er positiv auf die Rekonvaleszens wirken. Er wirkt auch stimmungsaufhellend und er schützt besonders vor Fremdbestimmung in jeglicher Form.
Silex und seine scharfen Eigenschaften
Silex bekannt auch als Kieselgestein oder Hornstein ist in seiner Entstehung sehr komplex. Feuerstein besteht hauptsächlich aus Chalcedon, es ist auch mit Quarz zu vergleichen. Früher war Silex auch als Kieselsäure bekannt. Hauptsächlich wurden aus diesem Mineral schon in der Steinzeit lebensnotwendige Waffen bzw. Werkzeuge hergestellt. Später wurde Feuerstein auch als Zündhilfe für Steinschlosswaffen verwendet.
In manchen Fällen entstanden Funken und diese wiederum entzündeten dann das bekannte Schwarzpulver. Hieraus entstand dann auch die Bezeichnung Silex, welches aus dem Französischen Sprachgebrauch herrührt.
Flint hingegen kommt aus dem Englischen. Feuersteine findet man in vielen kreidezeitlichen Ablagerungen. Feuersteine entstehen aus Skelettresten, die aufgelöst sind von beispielsweise Kieseltierchen. Sie können bioklastisch entstehen, aber auch durch chemische Ausfällungen. Der Feuerstein wird auch gerne als Flint bezeichnet.
Der aus der Kreidezeit kommt. Der Flint verleiht durch seine heilenden Kräfte ein Gefühl von Gelassenheit und Stabilität und ist bereit Neuem positiv entgegenzugehen. Seine Eigenschaften als Heilstein verstärken eine gesunde Selbstsicherheit und entkrampfen sozusagen das eigene Verhalten.
Schwefelkies – Feuer
Pyrit auch Schwefelkies genannt ist eine Schwefel-Eisen-Verbindung. Der Schwefelkies oder Pyrit weckt das Feuer im Körper. Er weckt die Kraft etwas zu ändern im Leben, er gibt einem neue Willenskraft. Seine heilende Kraft setzt unbekannte Fähigkeiten in Kraft und verdrängte Emotionen werden entfacht. Der Pyrit kann zum Beispiel verschiedene Körpersäfte ankurbeln und steuern.
Er schützt und bewahrt die Wirbelsäule vor Knorpelschäden und Erkrankungen. Seine Heilkraft bewirkt auch Ängste abzubauen und Prüfungsangst zu lindern. Man geht ungehemmt auf Menschen zu. Kontaktängste werden abgelegt.
Er zählt zu den gefragtesten Mineralien, weil er unsere innersten Gefühle und Gedanken positiv beeinflussen vermag. Der Pyrit kann mit anderen Heilsteine und deren Heilkräfte kombiniert werden und gilt also für alle Sternzeichen gleichermaßen gleich. Jedes Sternzeichen könnte ihn praktisch mit nutzen. Seine Farbe ist gold-glänzend.